Am Samstag den 27.06.2015
spielt für Euch
Jan Finkhäuser
aus Göttingen
Beginn 19 Uhr,
Einlass 18 Uhr in 16833 Königshorst, Hauptstraße 4
Unkostenbeitrag 12,–€
Anmeldung erbeten unter 0157 71745438 oder 01776821243
Am Samstag den 27.06.2015
spielt für Euch
Jan Finkhäuser
aus Göttingen
Beginn 19 Uhr,
Einlass 18 Uhr in 16833 Königshorst, Hauptstraße 4
Unkostenbeitrag 12,–€
Anmeldung erbeten unter 0157 71745438 oder 01776821243
Am Samstag, den 10.01.2015 macht die Freiwillige Feuerwehr auf ihrem Gelände an der Hauptstr, dem Weihnachtsbaum den Garaus. Die Nordländer nennen das ihr Knutfest. An diesem Tag werden traditionell die Kerzen und der Schmuck von den Weihnachtsbäumen entfernt. Dies kann in einem feierlichen Rahmen stattfinden, der in der Plünderung der übrig gebliebenen Süßigkeiten, mit denen die Bäume verziert waren, endet (julgransplundring). Insbesondere für die Kinder kann das noch einmal ein festlicher Höhepunkt sein. Anschließend werden die Bäume aus der Wohnung entfernt. Die Entsorgung übernimmt die FFW in einem kontrollierten Freundenfeuerwerk auf ihrem Gelände. Sie müssen nur ihren funktionslos gewordenen Weihnachtsbaum und ein wenig gute Laune mit bringen. Die jahreszeitlich üblichen Speisen und Getränke werden gegen einen kleinen Obolus abgegeben.
Jetzt haben wir es ganz offiziell: Die Gemeindevertreter einschließlich der Bürgermeisterin wünschen sich unsere Mitarbeit bei der Suche nach einer geeigneten Nachnutzung für die Grundschule.
Nachfolgend der Link zum gesamten Protokoll und danach die Passage zu Ziffer 6 im Wortlaut.
Protokoll über die öffentliche 3. Sitzung des Ortsbeirates Königshorst am 14.10.2014
Den Einwohnern wird zu diesem Tagesordnungspunkt das Rederecht eingeräumt.
Frau Behnicke schickt voraus, dass es sich derzeitig um eine Projektidee handelt. Bisher sind keine verbindlichen Festlegungen getroffen worden. Vielmehr ist ein Arbeitsstand erreicht, an dem die Information des Ortsteils vertretbar und geboten ist. Zu den Rahmenbedingungen führt Frau Behnicke aus, dass die am Standort vorhandenen Nutzungen für die Gemeinschaft erhalten bleiben sollen. So befinden sich auf dem Gelände die Kita, der Jugendclub, die Freiwillige Feuerwehr, der Sitz des Ortsbeirates sowie Veranstaltungsräume und der Turnraum, der von der Kita, den Sportgruppen und für diverse Veranstaltungen genutzt wird. All diese Nutzungen schränken die Suche nach einer geeigneten Nachnutzung der ehemaligen Schule ein. Infrage käme eine soziale Nutzung oder eine gemeinwesenorientierte Nutzung. Der Gemeinde ist es gelungen, mit den Hoffnungstaler Stiftungen einen Partner zu finden, der sich dieses Themas annehmen möchte.
Herr Breder stellt die Idee der Einrichtung einer Tages- und Begegnungsstätte vor. Zum einen könnten im ehemaligen Schulgebäude Bewohner aus den Wohnheimen Dreibrück einer Beschäftigung nachgehen. Zum anderen könnte ein Angebot für die Tagesbetreuung von Senioren geschaffen werden. Die Umbaukosten der Klassenräume und der sanitären Anlagen bewegen sich im fünfstelligen Eurobereich. Eine Sanierung des Gebäudes ist sehr kostenintensiv. Die Finanzierung des Projektes ist noch nicht geklärt. Voraussetzung für die Umsetzung des Projektes ist zunächst die Sicherung der Nachhaltigkeit. Das bedeutet, dass die Einrichtung tatsächlich dauerhaft ausgelastet werden kann und sich somit auch wirtschaftlich trägt. Er ruft die Gemeinschaft auf, weitere Ideen für dieses Projekt einzubringen.
Aus der Einwohnerschaft wird folgendes vorgeschlagen:
– Die Kita zieht in das Schulgebäude um.
– Die Nutzungen aus dem Hortgebäude werden ebenfalls in das Schulgebäude verlegt.
– Die Hoffnungstaler Stiftungen könnten dann das Hortgebäude nutzen.
– Das Schulgebäude unterläge komplett der Nutzung durch die Gemeinde.
– Das Kita-Gebäude könnte verkauft werden.
Frau Behnicke verweist auf die erheblichen wirtschaftlichen Auswirkungen, die dieser Vorschlag mit sich bringt. Zum einen ist das Gebäude für die gemeindliche Nutzung überdimensioniert. Zum anderen wäre es fatal, die Kita zu verlegen. Die Umbaukosten, die auf Grund der bestehenden Anforderungen an einen Kita-Bau entstehen, wären exorbitant und stehen in keinem Verhältnis. Das vorhandene Gebäude der Kita hat zudem einen Charme, den ein Zweckbau nie erreichen kann. Im Übrigen unterliegt der jetzige Kitastandort dem Bestandsschutz. Der mögliche Verkaufserlös dürfte nicht einmal ansatzweise die Kosten decken. Die Elternsprecherin der Kita bestätigt die Vorzüge des heutigen Kitastandortes.
Ein Einwohner sieht den Zeitpunkt gekommen, an dem sich eine Projektgruppe – bestehend aus Einwohnern, dem Ortsbeirat, der Verwaltung und den Hoffnungstaler Stiftungen – zusammenfinden sollte. Diese Projektgruppe sollte über die künftige Nachnutzung unter der Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit, Verträglichkeit und Finanzierbarkeit nachdenken.
Es wird die Frage nach der Anzahl der zu betreuenden Senioren gestellt. Eine Akquise fand bisher noch nicht statt. Zu beachten ist jedoch, dass wesentlich mehr Interessenten da sein müssen, als Plätze vorhanden sind. Erfahrungsgemäß werden die Plätze von den zu betreuenden Personen nicht regelmäßig und durchgängig beansprucht.
Ein Einwohner fasst die Schritte zusammen. Es muss ein Konzept erarbeitet werden, welches die wirtschaftliche Betrachtung enthält. Danach wird der Ortsbeirat beteiligt und die Gemeindevertretung trifft die Entscheidung. Er unterstreicht, dass die Projektgruppe hier aktive Hilfestellung zur Entwicklung des Konzeptes geben kann.
Zur Frage der Ermittlung der Plätze, antwortet Herr Breder, dass die Bedarfsermittlung sehr schwierig ist. Der gemeldete Bedarf muss zudem verlässlich sein. Herr Breder bekräftigt, dass die Hoffnungstaler Stiftungen zur Projektidee und für neue oder ergänzende Ideen offen stehen.
Insgesamt gibt es seitens der Einwohner und des Ortsbeirates keine Bedenken gegen die vorgestellte Form der Nachnutzung des ehemaligen Schulgebäudes.
Die Urbarmachung des Havelländischen Luchs, befohlen von König Friedrich Wilhelm I. anno 1718 jährt sich bald zum 300 . mal. Ist das nicht eine Feier wert?
Ein Festakt am 14.8.2018 fiele auch noch mit dem 330. Geburtstag des Herrschers zusammen.
Ein Vorschlag für Jung und Alt. Bürgermeisterin Behnicke zeigt sich aufgeschlossen.
Eins geben. Eins nehmen. Eins lesen. Die Gebrauchsanweisung für die neue Bücher-Telefonzelle an der Bushaltestelle gegenüber der Grundschule ist ganz einfach. Wer gerne liest, kann sich hier rund um die Uhr mit neuen Büchern versorgen. Die Bücherbörse hat immer geöffnet, egal ob mitten in der Nacht oder am Wochenende. Was wir brauchen ist eine alte Telefonzelle.Bücher und ein Bücherwart lassen sich leicht finden.
Fortsetzung: Ein Leser gibt mir den richtigen Tipp. Die Telekom verkauft in Michendorf 3000 Telefonzellen. 350,– bis 450,– und eigene Abholung der 350 kg schweren Last und schon haben wir unsere eigene Bücherbox. So könnte sie am gewünschten Platz aussehen:
Es kann losgehen. Gestern hat uns die Telekom ein konkretes Angebot für den Erwerb einer Telefonzelle gemacht .
„Wir verkaufen derzeit ausschließlich magenta/graue Telefonhäuschen zum Preis von 350,- € (zzgl. gesetzliche Umsatzsteuer). Gelbe Telefonhäuschen werden wir erst Mitte nächsten Jahres zum Preis von 600,- € verkaufen. Gerne kann ich Ihre Daten bis dahin in unsere Interessentenliste aufnehmen.“
Am 14.10. stellte die Hoffnungsthaler Stiftungen ihr Projekt für die Nachnutzung der ehem. kleinen Grundschule im Ortsbeirat der Gemeinde Königshorst vor.
Ines Bandoly von der MOZ schreibt darüber einen prima Artikel unter dem Titel: „Wagnis Kleine Grundschule in Königshorst“
Schon zwei Tage später wird das Projekt im Gemeinderat Fehrbellin besprochen. Dieses Gremium wird letztlich über das Wohl und Weh eines evtl. Umbaues des über 80m langen Gebäudes
entscheiden.
Diesmal referiert Herr Schaup, Abteilungsleiter Eingliederung bei der Stiftung, die vorstellungsfähige aber noch nicht beschlußreife Projektidee, so Bürgermeisterin Behnicke. Allen Gemeinderatsmitgliedern liegen Entwurfsumbaupläne eines von der Stiftung beauftragten Architekten vor. Wichtig für die Einwohner der Horste: Alle bisherigen Nutzungen auf dem Gelände und den vorhandenen Gebäuden sollen unbedingt erhalten bleiben. Das moderne Wort „Inklusion“ fällt und meint, dass die geistig behinderten und chronisch kranken Heiminsassen der Stiftung im Rahmen des Projektes ins normale Dorfleben eingeliefert werden sollen.
Zahlen zu Kosten oder konkrete Zeitpläne gibt es noch nicht. Die Stiftung wird das Vorhaben zunächst beim Landkreis vorstellen und hoffen, dass die in Anpassung befindliche Förderlandschaft auch künftig derartige Projekte auskömmlich subventioniert. Wenn alles gut geht könne man sich vielleicht in einem Jahr zum Entscheidiung treffen.
Die Gemeinderatsmitglieder quittieren die Vorstellung der Projektidee wohlwollend.
Die 42.Woche dieses Jahres könnte eine ganz wichtige für die Horster werden. ( Die Horste waren Sandkuppen im Luchgebiet).