Am 14.10. stellte die Hoffnungsthaler Stiftungen ihr Projekt für die Nachnutzung der ehem. kleinen Grundschule im Ortsbeirat der Gemeinde Königshorst vor.
Ines Bandoly von der MOZ schreibt darüber einen prima Artikel unter dem Titel: „Wagnis Kleine Grundschule in Königshorst“
Schon zwei Tage später wird das Projekt im Gemeinderat Fehrbellin besprochen. Dieses Gremium wird letztlich über das Wohl und Weh eines evtl. Umbaues des über 80m langen Gebäudes
entscheiden.
Diesmal referiert Herr Schaup, Abteilungsleiter Eingliederung bei der Stiftung, die vorstellungsfähige aber noch nicht beschlußreife Projektidee, so Bürgermeisterin Behnicke. Allen Gemeinderatsmitgliedern liegen Entwurfsumbaupläne eines von der Stiftung beauftragten Architekten vor. Wichtig für die Einwohner der Horste: Alle bisherigen Nutzungen auf dem Gelände und den vorhandenen Gebäuden sollen unbedingt erhalten bleiben. Das moderne Wort „Inklusion“ fällt und meint, dass die geistig behinderten und chronisch kranken Heiminsassen der Stiftung im Rahmen des Projektes ins normale Dorfleben eingeliefert werden sollen.
Zahlen zu Kosten oder konkrete Zeitpläne gibt es noch nicht. Die Stiftung wird das Vorhaben zunächst beim Landkreis vorstellen und hoffen, dass die in Anpassung befindliche Förderlandschaft auch künftig derartige Projekte auskömmlich subventioniert. Wenn alles gut geht könne man sich vielleicht in einem Jahr zum Entscheidiung treffen.
Die Gemeinderatsmitglieder quittieren die Vorstellung der Projektidee wohlwollend.